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Chorreise der Jungen Kantorei nach Lviv und Jalta

Auch die Reise der Jungen Kantorei vom Herbst 2013 lässt sich heute nicht mehr so wiederholen. Auf dem Programm stand vor allem die Bach-Motette „Jesu meine Freude“. Nach einigen Tagen Besuch in Lemberg sind wir mit dem Fernzug gut 24 Stunden quer durchs ganze Land gefahren, um schließlich Simferopol auf der Krim zu erreichen. Von dort ging es mit dem Bus weiter ins ehemalige sozialistische Urlaubsparadies Jalta, das nun bis auf Weiteres wieder ausschließlich russische Kunden empfangen wird. Dort gab es neben unserem Konzertprogramm auch Zeit für einige Ausflüge, allerdings bei furchtbarem Regenwetter und zu guter letzt sogar Schneefall. Als dann wirklich alle eine Erkältung hatten, ging die Reise zurück nach Lviv und von da per Flugzeug nach Deutschland.

Reiseroute

Route
Kartenskizze mit der befahrenen Bahnstrecke

Die Zugstrecke war wegen des kyrillischen Fahrplans und der Nachtfahrt wahrscheinlich nicht für alle klar. Deshalb habe ich sie auf einer Kartenskizze mit transkribierten Ortsnamen eingetragen – wir haben einen großen Teil des Landes abgefahren...

Themenbereiche

Ihr findet unten mehrere Themenbereiche zum Online-Durchschauen, natürlich mit auf Bildschirmformat verkleinerten Bildern. Dazu gibt es jeweils ein Zip-Archiv zum Download, mit denselben Bildern im Jpeg-Format mit noch akzeptabler Größe. Wer noch mehr Qualität braucht, weil sie/er ein besonders nettes Bild gefunden hat, kann sich gern direkt bei mir melden.

Bildergalerien in der Lightbox

Die unten aufgelisteten Links öffnen eine bildschirmfüllende Ansicht, in der Ihr weiterblättern könnt. Bei Problemen mit der Anzeige bedient Euch bitte bei den Zip-Archiven im unteren Teil der Seite!  

  • Das Taurische Chersonnesos. Großansicht starten (89 Bilder).

    Als griechische Kolonie von Herakleia Pontike, dem heutigen Eregli (TR) aus gegründet irgendwann nach dem 7. Jh. v. Chr. Die Stadt besteht durch die römische Kaiserzeit und byzantinische Epoche an gleicher Stelle weiter; das Zentrum des heutigen Sewastopol liegt zwei Buchten weiter. Die meisten ausgestellten Funde und viele der heute sichtbaren Ruinen stammen aus der hohen Kaiserzeit und vor allem aus den "byzantinischen" (hier 4.-14.) Jahrhunderten. Die Stadt lag bei unserem Besuch zum großen Teil unter Wasser, was die teils lausigen Fotos erklärt.

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Für die bildschirmgroße Darstellung wird eine angepasste Version des "Magnific Popup" eingesetzt.

Bilder herunterladen

Hier folgen die Zip-Pakete mit den Fotos der verschiedenen Themenbereiche. Die Downloads sind passwortgeschützt.

Supporters of Соломія Амвросіївна Крушельницька

Aus gegebenem Anlass setze ich hier noch einige Links mit Informationen und teils sehr lustigen Bildern zu unserem neuentdeckten Opernstar Соломія Амвросіївна Крушельницька.
Sie ziert sogar eine Briefmarke. Zum Vergleich:
  • Unser Opernstar: 20 Kopeken.
  • Igor Stravinsky: 70 Kopeken. Übrigens der gleiche Preis, für den man auch einen Oleg Antonov (Flugzeuge und so) bekommt. Oder diverse Dampflokomotiven. Oder den Heiligen Nikolaus.
  • "Space nation" bringt wenigstens schon mal 85 Kopeken.
  • 50 Jahre Metro Kiev: 1,5-2 Hrv.
  • St. Michaelskloster; 3 Hrv. 33 Kp.
Zusammengefasst: die Prioritäten liegen anderswo.
Wer's lesen kann, findet einen einigermaßen informativen Eintrag auf der italienischen Wikipedia-Seite: Solomija Ambrosivna Krushelnycka.
Dort auch verlinkt ist eine englischsprachige Seite mit nicht so viel Text, aber ganz vielen tollen Bildern aus den roaring 20s (und 10s, 30s, 40s): Orpheus and Lyra. Es gibt sogar ein Hörbeispiel!
Und auch das Museum, was wir nun alle kennen, hat eine Homepage. Da die Direktorin bekanntlich gut deutsch kann, freuen wir uns über eine Fassung in deutscher Sprache.

Souvenirs


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