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Chorreise nach Schweden


Falls bei der einen oder dem anderen die Einzelheiten schon verblassen...

...findet Ihr unten eine kurze und vollkommen subjektive Reiseskizze. Dazwischen gibt es meine Fotos in mehreren Themenbereichen zum Online-Durchschauen, natürlich mit auf Bildschirmformat geschrumpften Bildern, damit es flutscht. Die unten aufgelisteten Links öffnen eine bildschirmfüllende Ansicht, in der Ihr weiterblättern könnt. 

Für Mitreisende gibt es (mit Passwort) ein Zip-Archiv im unteren Teil der Seite. Das Paket enthält auch die Gruppen- und Personenbilder, die in der öffentlichen Galerie weitgehend fehlen. Die Bilder liegen als gegenüber dem Original nur leicht verkleinerte JPEG-Dateien vor, wer noch mehr Qualität braucht, weil sie/er ein besonders nettes Bild gefunden hat, kann sich gern direkt bei mir melden.

Heute feiern wir Geburtstag!

kronorDie Reise begann am Mi, 18. Juni 2014 mit einem Geburtstagskuchen auf Gleis 1. In Freiburg, in Mannheim war nichts mehr davon übrig, ebensowenig vom Sekt. Und gleich gut beim Personal des CNL vorgestellt ;-)
Die nette Schaffnerin hat außer den Tickets für die Hinfahrt auch gleich drei von den Rückfahrscheinen entwertet, wahrscheinlich weil wir so viele waren.
Mit dem leider nur noch in diesem Jahr verkehrenden Nachtzug – was, keine Sorge, vor dem Auftritt unserer Gruppe entschieden war – ging es nach Kopenhagen. Von dort streikbedingt mit dem Bus über die Öresundbrücke bis zum ersten Einkaufszentrum auf der schwedischen Seite. Glücklicherweise fuhr der Zug nach Malmö direkt durch nach Lund.

Lund

Nachmittags Zeit zum Ankommen und für einen ersten Stadtrundgang durch die elftgrößte unter Schwedens Städten. In unserem Fall mit Besuch im Uni-Viertel und im Botanischen Garten. Über die Probe nur eines: Kennenlernen auf allen Seiten. Erholung beim üppigen Abendessen von unseren Gastgebern.

Midsommar och folkkonst

Am nächsten Tag war Lund noch verschlafener als sonst – Midsommar stand vor der Tür (midsommarafton)! Für uns gab es nach Sonderprobe (siehe Vortag) das Fest für Daheimgebliebene und Touristen im Freilichtmuseum mitten im Stadtzentrum. Beim dritten Mal konnten dann alle die wichtigsten Tänzchen, und ein neuer Trend namens "Rakete" war geboren.
Abends konspiratives Kanelbollar-Backen im Hostel, zwischendurch im Dunkeln auf den Spielplatz. Die Schweden waren ja nicht zuhause! Und es regt den Apettit an, wenn die Kanelbollar endlich fertig sind...

Lomma. Fisk mit Glass und Melone.

Am Morgen nach Lomma, wo es Meer, Hafen, Strand, Sandbänke, Kanelbollar, eine halbe Melone und reichlich Wind gab. So waren wir stimmlich optimal auf das Konzert am Abend vorbereitet. Hat trotzdem geklappt. Fußball war auch noch, richtig. Rakete!

Und nach der Högmässa nach Malmö...

Am Sonntag trotz teils kurzer Nachtruhe engagierter Einsatz, um in einem knapp zweistündigen Gottesdienst wenigstens bei den eigenen Stücken was vom Text zu verstehen. Sonst ging es dem Hörensagen nach um Johannes, der eigentlich noch nicht ganz dran war. Aber fast.

Nach kurzer Verschnaufpause Aufbruch aus dem Hostel und Zugfahrt nach Malmö, wo der immer wieder regnerische Nachmittag uns nicht am Stadtrundgang hindern konnte und auch ein bisschen urban soccer am Hafen und ein halbes Stündchen in der "Sonne" liegen war noch drin.

Rollin' rollin' rollin'... Rawhide!

Die restliche Energie reichte gerade noch für die Zugfahrt, auf der noch umfangreiche Vorräte zu verbrauchen waren.

Gesang mit Schweden und fast schon ukrainischer Abteilbesetzung: 10 sitzend, 5 Tür und Flur in Hörweite, einige weitere außerhalb derselben, aber doch sehr eifrig dabei. Danach Schwedenfähnchen (Stückpreis ca. 1 Cent; vorhanden: viele) in den Abteilen, Fluren und Waschräumen anbringen. Bald Fragen von Schweden beantworten. Pause in Padborg, dann folgten Christophs heimatkundliche Erläterungen zur Rendsburger Schleife und Hochbrücke. Bis dato schon etwas Verspätung.

Die Zeit in Hamburg reichte grade man so für J&H, Heimatboden zu betreten und -singen. Aber zum Glück nicht mehr für Mitternachts-Fischbrötchen.

Ab da verliefen die Dinge etwas anders als sich Kantor und Bahn das gedacht hatten.

Großräumige Umleitung, in der Folge durch Scheeßel, wo grade der Hurricane tobte. Eine halbe Stunde zweigleisig Schritttempo, neben uns ein Kistenzug, der auch nicht wegkam. Daher erst gegen drei in Hannover, und trotzdem hatten anderthalb Abteile durchgehalten, um das Umkuppeln zwischen den verschiedenen Nachtzuglinien zu bewundern. Unsere Wagen gingen tatsächlich Richtung Basel, das hätten nicht mehr alle der Bahn zugetraut. Danach wurde es schnell ruhig, um wenigstens mit ein paar Stunden Schlaf in den neuen Tag zu starten…

p. s.: Falls jemand das Zitat nicht verstanden hat: Noch nicht erkannt?

Etz schwätz et rom. Wo sen dia Bilder?

Hier das angekündigte Zip-Paket mit den Fotos der verschiedenen Themenbereiche (passwortgeschützt).


Schweden 2014 (397,5 MB)

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